helen's hunting

Die großen und kleinen Gedanken und Abenteuer der Helen H. in der Heimat oder in der Ferne...

Dienstag, Februar 27, 2007

Regentanz

....endlich regnet es mal wieder... Nachdem ich schon dachte, ich hätte den Klimawandel durch pure Gedankenkraft angeschoben... und würde es mehr oder minder in absehbarer Zeit schaffen, den Meeresspiegel lokal so ansteigen zu lassen, dass München sein eigenes Meer bekommt, ohne dass allzu viele weitere Landstriche verschwinden... bin ich nun doch wieder am ZWeifeln, ob das so klappt. Der Regen singt sein Lied. Hm.
Ansonsten gibt es nichts zu sagen. Prüfungszeiten sind weder ereignis- noch sonstwas -reich.
Sin embargo estoy disfrutando de la vida:-)



Dicke Eiszapfen vorm Küchenfenster - vaya invierno...

Montag, Dezember 04, 2006

Geburtstagsgedanken

Geburtstage sind eine komische Sache. Da wird ein Tag gefeiert, an dem man zufällig das Licht der Welt erblickte, und das auch meist ganz ohne eigenes Zutun. Eigentlich sollte man an seinem Geburtstag doch vielmehr seine eigenen Eltern feiern, das wäre logischer.

Nichtsdestotrotz ist es natürlich ne schöne G´schicht, so mit feiern bzw. sich von Freunden und Familie feiern lassen. Ich habe in den letzten Jahren in der Fremde unter Fremden festgestellt, dass ich es eher vermeiden will, wenn ebendiese Fremden mitbekommen, dass ich Geburtstag habe. Das ist denen dann peinlich (so von wegen „oh, gratulatieren, hmmm, hab ja gar kein Geschenk) und mir genauso.
Letztes Jahr hing ich ja kotzend über der Reling eines kleinen Fischerbootes und lag dann 3 Stunden zusammengeknäult auf dem Boden des Bootes unter meinem Pareo, während es munter weiter von den eigentlich kleinen Wellen wüst hin und hergeschunkelt wurde---- Dafür gab es dann als Ausgleich später Langustenessen, klar. Hatte ich wie gesagt auch noch nie davor. Am Tag darauf machte ich meine ersten Interviews sowie abends dann Biervergleich und Cocktailtests mit einem anderen Reisenden…

Und dieses Jahr… wurde ich von meinen Mitbewohnern „gezwungen“ reinzufeiern, da sie unbedingt noch Kuchen essen wollten. Dafür gab es lecker Cava (danke, Felix) und viel Freude beim Kerzen ausblasen – Yazmin die Fiese hatte Kerzen besorgt, die einmal angezündet immer wieder von allein angeh´n. (Da hat man dann viele Wünsche frei;-)- oder erfüllen sich nur die Wünsche nicht? Na, Version 1 gefällt mir jedenfalls besser.)

So oder so …. was soll´s. Feiern soll man jeden Tag, sich und das Leben!

Donnerstag, November 09, 2006

Paso a paso

Te crees que es superimportante hacer un trabajo de fin de carrera (tesina/tesis) que sea perfecto, pero al final te da igual.
Te dan igual los errores que haya, lo que te vaya a decir tu profe, todo, todo.

Pensé que me sentirá superfeliz al momento de la entrega, pero nada de nada. Ni estuvo registrado el titulo del trabajo, cosa rara que no debería que pasar pero - ah, ya sabes - al final no te importa.

Igual pensé que me sentirá aliviada. Pero tampoco. Salí de la uni, empezó a llover, regresé al trabajo y ya. Lo unico que pasa es que me siento agotada... pero bueno, suele pasar, supongo.

Por lo tanto solo es un paso que tienes que tomar, entregar la tesis. Luego ya vienen los examenes finales. Y despues - el titulo. Y ya---. Paso a paso vas caminando el camino de la carrera, paso a paso entras al camino de la carrera profesional...paso a paso a paso a ... .

Mmmmmmhm.

Creo que lo más importante es nunca perder la curiosidad de querer saber de lo que vaya a pasar manyana....:-) !!!!!!!!Y con eso me quedaré siempre!!!!!!!!!!!

Mittwoch, November 08, 2006

Nach langem Schweigen. Oder: Der hübsche Adonis von Gegenüber

Uff, die Zeit verfliegt wie der Wind.- Seit ich das letzte Mal geschrieben habe, ist ehrlich gesagt nicht viel passiert - ich war einfach nur gut beschäftigt mit meiner Diplomarbeit! Im August hatte ich dann endlich angefangen, sie so ernst zu nehmen, wie man das halt tun sollte, wenn man sie irgendwann sinnvoll zu einem Ende bringen möchte. Hierzu waren allerdings einige Ausflüge ins hübsche bayerische Voralpenland - sprich, zu meinen Großeltern - nötig. Nur dort fand ich die Ruhe und Konzentration, um wirklich *anspruchvolles* und qualitativ hochwertiges auf Papier zu bringen. Vermutlich ein psychologischer Effekt, aber davon abgesehen schreibt es sich einfach schöner mit Blick auf die Alpen und den See, und wenn (dank schlechten Mobilfunknetzes) der einzige Störfaktor die Omi ist, die einem Apfelstrudel vorbeibringt.

Gerade wird die Arbeit gedruckt, morgen wird sie abgegeben - Halleluja!

VOn daher zu schöneren Themen! Was ist dazwischen passiert? Ich hatte Besuch aus Australien, wundervoll, auch wenn Bec mich davon überzeugen wollte, den Sommer bei und mit ihr zu verbringen. Sie hat es auch fast geschafft, klar;-), aber dann dachte ich mir: vielleicht sollte ich auch mal an die Zukunft denken, spezieller: an meine? Und entschied mich doch für das Praktikum beim Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie, Referat für Tourismus. Et voilá, hier sitz ich nun an der Prinzregentenstraße mit Blick auf den gut gebauten, blankgeputzten Marmor-Adonis von der Sammlung gegenüber.;-)
Auch der Eisbach ist in fast greifbare Nähe gerrückt - dummerweise ist das Wasser nun doch zu kalt zum surfen, zumindest für mich....
Soviel zum momentanen Stand der Dinge.

Außerdem gab´s ja noch die Wies´n, aber auch die überstand ich sehr gut, da auch hier die Diplomarbeit eine gewisse "Spaßbremse" (ahrg, was für ein WOrt) darstellte, und ich glaub ich nur 3x draußen war. Immerhin, keine üblen Besäufnisse, sondern nur schöne Abende mit meinen Mädels. An dieser Stelle eine großes DANKE!:-)



Dann war ich noch in Spanien, Heimatbesuch in Granada. Genial, Glücksgefühle und neue/alte Pläne, doch irgendwann einmal in Espanya leben zu wollen. Zu meinem Kurzurlaub aber (hoffentlich) bald mehr in einem eigenen Post.

Montag, August 07, 2006

where to find me...

Hallo liebe Freunde,
Meine neuen Telefonnummern sind:
089 – 522188.
0049-178-6077873.


Und die neue Adresse:

kreittmayrstr. 9, 80335 münchen. (Nähe Stiglmaierplatz)

Besuch ist immer herzlichst willkommen, meine Mitbewohner sind äußerst liebenswert und erfreut über Versammlungen…. unsere Küchen sind wunderbar gemütlich, der riesige Balkon sehr geeignet für entspannte Grillabende im hoffentlich noch lange währenden Sommer … (vom Kamin ganz zu schweigen, aber der passt wohl eher zu chilligen Abenden im Winter…;-))

Also, freu mich, euch bald mal wieder zu sehn!
Lieben Gruß, Helen


Hola mis queridos amigos,
les quiero comunicar que cambió el numero de mi móvil…….
el nuevo numero es:
0049-178-6077873.
0049 – 89 – 522188
(de la casa)

y me mudé a...

Kreittmayrstr. 9, 80335 münchen, Alemania

Si me quieren visitar: !!!!!!!!!siempre bienvenidos!!!! Ah, y por primera vez desde hace mucho mucho tiempo … estaré en Munich también cuando la fiesta de cerveza, la superfamosa Oktoberfest! (aunque la mayor parte de la fiesta siempre sea en septiembre y solo unos dias en octubre…)
Bueno, si se quieren apuntar, avisenme! Me daria mucho gusto volver a verles!!!
Un besote a tod@s! Cuidense mucho!

Helen

Heya!

just wanted to tell you that i´ll have a new celphonenumber...
0049-178-6077873.

And finally i found a supernice shared flat, so if you wanna visit me just call

0049 – 89 – 522188(landline)

and come over

Kreittmayrstr. 9, 80335 münchen, Germany


hugs and kisses!
helen

Montag, Juli 17, 2006

Zukunftsvisionen...

...machen gerade vor allem Spaß, wenn man an die weitere Zukunft denkt. Ich meine damit nicht unbedingt dieses: Haus am Strand mit Blick auf geordnete Wellenkämme ohne Surfer und Haie, Kindern im Hintergrund und einem Hund, der auf ebendiese aufpasst, während man dann mal ein bisserl "planschen" geht;-) ...sondern eher bezogen auf Karriere: wie wäre es denn mit einer Diss, die den Titel: "Regionale Entwicklung durch Surftourismus in Costa Rica, am Beispiel der Gemeinde St. Teresa/Mal PAís." trägt????
Ich finde das würde unseren Lehrstuhl mal bereichern, so vom Themenspektrum ein wenig weg von der Afrika-Fokussierung und dem ganzen Naturschutzgebietsblabla. Anwendung der Methodik auf andere, durchaus interessante und vor allem trendorientierte Themenbereiche...
Naja, ich sollte das vermutlich zum morgigen Gespräch mit meinem Prof noch ein wenig sicherer argumentativ belegen, hehehe.
(Estaunlich, auf was für gerissene Ideen man kommt, wenn man so vor seinem optimistisch mit "Im Schweinsgalopp" betitelten Diplomarbeitsentwurf sitzt...)

Donnerstag, Juli 13, 2006

Mondschein auf dem See - gespiegelt

Bei den Großeltern am See… damit die Diplomarbeit statt schlechten Gewissens zu produzieren ein Gefühl des effizient Seins hervorruft, nach all den Tagen faulen Nichtstuns in Basel, um den Bodensee (im Juni…) und in München , (un)freiwillige Botengänge übernehmend und dann – später – hervorgerufen durch exzessives „public and private viewing“ der WM. Oh welch Zeitverlust, wenngleich keine Zeitverschwendung. Ich bin immer noch der Meinung, dass das Samstagsspiel um den 3. Platz das eigentliche Finalspiel hätte sein müssen, und einem solchen auch gerechter wurde als das nur durch ein Elfmeterschießen entschiedene Italien-Frankreich-Spiel.

Doch noch eine kurze Randbemerkung zu meiner vorher erwähnten Reise: ich war auf der Art Basel, der weltweit größten Kunstmesse, es war mein erstes Mal und ich äußerst überrascht. Positiv überrascht. Was für eine Wahnsinnssache! Riesig, unglaublich abwechslungsreich, vor allem die Videoinstallationen begeisterten mich, nach all dem Schrott, den man da sonst so in München geboten kriegt.

Und der Bodensee… schön wie immer, bin mal mit der Fähre von Meersburg nach Konstanz übergesetzt, keine schlechte Sache, und beide Städtchen hübsch anzuschauen. Dann war ich das erste Mal meines Lebens am Rheinfall, bin auch mit all den Rentnern und ausländischen Touristen brav bis ganz nach unten gestiegen, um ein Gefühl für die Gewaltigkeit zu bekommen… Sehr beeindruckend das Ganze, durchaus empfehlenswert. Auch habe ich mir sagen lassen, dass man unbedingt Schokolade kaufen soll, nein, fast MUSS, wenn man in der Schweiz ist. Etwas, das ich leider verpasst habe, aber bei diesen Temperaturen wäre es auch abwegig gewesen, Schokolade zu transportieren…

Und nun noch ein Kommentar zu unserem Landsitz: ebenfalls durchaus empfehlenswert. Der Blick auf unbebaute Natur, tiefgrünes Wasser ein kleines Eckchen Alpen sowie den weißblauen Bayernhimmel beruhigt die Nerven; fröhliches Kindergeschrei lässt das Übel der Welt vergessen und erzeugt eine Illusion immerwährenden Friedens. Der gestrige Mondaufgang hat mich dann wiederum alles vergessen lassen, so wunderschön war er. Eine riesige orange-rote runde Scheibe (oder doch Kugel?;-)) über Bäumen, über See. Wow! Ab und zu kommt meine Oma vorbei und fragt, ob ich Vanilleeis mit Himbeeren will, oder ein wenig Gebäck, oder vielleicht doch einen Kaffe, wie ich ihn denn wünsche, stark, mittel, oder schwach? Ich unterstellte meiner Großmutter dann nicht ganz unberechtigt, dass sie Angst hat, ich fiele vom Fleisch. Hm. Solange meine Großeltern dann bei solchen kleinen Kaffee-Pausen nur von vergangenen Reisen, lustigen Begebenheiten in München anno dazumal erzählen, statt mich zum x-ten Mal zu fragen, was ich denn nach dem Studium so machen will, ist alles gut. 
In diesem Sinne, hängt die Füße in `nen See, guckt euch den Mond an und genießt den Sommer!